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Inhalt archiviert am 2022-12-02

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Zusammenarbeit der GFS und EUA für eine bessere Umwelt

Die Europäische Umweltagentur (EUA) und die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission hießen im Oktober eine neue Ära willkommen, als sie sich verpflichteten, sich gemeinsam für eine bessere Umwelt einzusetzen. Herbert Allgeier, Generaldirektor der GFS, und Domin...

Die Europäische Umweltagentur (EUA) und die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission hießen im Oktober eine neue Ära willkommen, als sie sich verpflichteten, sich gemeinsam für eine bessere Umwelt einzusetzen. Herbert Allgeier, Generaldirektor der GFS, und Domingo Jiménez-Beltrán, Exekutivdirektor der EUA, haben jetzt eine neue Absichtserklärung zwischen den beiden Organisationen unterzeichnet, die die wissenschaftliche und technische Zusammenarbeit im Bereich der Umwelt umfaßt. Die Zusammenarbeit wird als angebracht angesehen, da die EUA direkt verwendbare Informationen für die Entscheidungsträger und die Öffentlichtkeit bereit hält, während die GFS als Kommissionsdienst als wissenschaftliche und technologische Kontaktstelle für die Union dient. Die beiden Direktoren sprachen von den Vorteilen dieser Zusammenarbeit, die im Hinblick auf die Unterstützungsleistungen zur Verbesserung der Verbindungen zwischen Wissen und der Entscheidungsfindung als Reaktion auf die europäischen und internationalen Verpflichtungen, wie z. B. das Abkommen von Kyoto, entstehen. Beide betonten auch, wie wichtig die Unterstützungsleistungen durch die gezielten Aktivitäten für die Entscheidungsträger seien, die auf Probleme wie Klimaveränderung, Überwachung von bedenklichen Chemikalien und deren Auswirkung auf die Umwelt, den Schutz und die Rückgewinnung der natürlichen Ressourcen Europas sowie Raum und Land ausgerichtet seien. Die beiden Organisationen, so die GFS, werden beim Aufbau einer angemesseneren Überwachung und Bewertung der chemischen Wege und Gefahren für die Menschen und die Umwelt zusammenarbeiten. Eine weitere wichtige Aufgabe, bei der sie zusammenarbeiten wollen, ist die Aktualisierung des derzeitigen Kartographierungssystems, um Veränderung in der Landnutzung in Europa widerzuspiegeln. Das gemeinsame Arbeitsprogramm wird in drei Monaten fertiggestellt sein und soll laut der GFS die Entwicklung eines speziellen Verbreitungsprogramms für den Fortschritt im Bereich Forschung, Technologie und Zukunftsaussichten umfassen. "Die beiden Organisationen beabsichtigen, zum Nutzen der Europäischen Union, der Mitgliedstaaten und der internationalen Gemeinschaft die Bandbreite der Informationen von technischem Wissen und Überwachungsdaten bis zu politisch relevanten Informationen zu verbessern", so eine Erklärung der GFS zu diesem Thema. Die Vereinbarung wurde kurz vor dem im Dezember stattfindenen Helsinki-Gipfel gerade richtig für die Umweltgesetzgebung getroffen. Dort werden die Premierminister voraussichtlich die Strategien für eine nachhaltige Entwicklung diskutieren, zu der die Zusammenarbeit zwischen der EUA und GFS mit Sicherheit beiträgt.