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Inhalt archiviert am 2022-11-17

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Zukunft der Gemeinschaftsinitiativen im Rahmen der Strukturfonds

Der Ausschuß der Regionen (AdR) hat seine Stellungnahme zur Zukunft der Gemeinschaftsinitiativen im Rahmen der Strukturfonds vorgelegt. Der Ausschuß unterstreicht die Wichtigkeit des breitgefächerten Erfassungsbereichs der Strukturfonds, die bedeutende Rolle des Regionenaussch...

Der Ausschuß der Regionen (AdR) hat seine Stellungnahme zur Zukunft der Gemeinschaftsinitiativen im Rahmen der Strukturfonds vorgelegt. Der Ausschuß unterstreicht die Wichtigkeit des breitgefächerten Erfassungsbereichs der Strukturfonds, die bedeutende Rolle des Regionenausschusses sowie die Notwendigkeit eines ausgewogenen und gezielten Ansatzes bei der Politik und den praktischen Initiativen in den recht unterschiedlichen strukturschwachen Regionen. Der Europäische Rat von Edinburgh hat der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit höchste Priorität eingeräumt und die Rolle der regionalen und lokalen Behörden im Rahmen von INTERREG II gestärkt. Der Regionenausschuß unterstützt die Bestrebungen, die Maßnahmen an den Außengrenzen zu verstärken, insbesondere an den Grenzen zu Mittel- und Osteuropa. Er würdigt LEADER II als wichtiges Programm zur Unterstützung innovativer, regional oder lokal initiierter Projekte zur Förderung des ländlichen Raums. Im Hinblick auf die Beschäftigung und Entwicklung von Humanressourcen (Initiativen NOW, HORIZON und YOUTHSTART) befürwortet der Ausschuß das integrierte Konzept der Kommission als Kernelement zur Stärkung der Gemeinschaftsstrategien und -programme auf diesem Feld. RECHAR II soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Bergbaugebieten fördern, die in ungewöhnlich hohem Ausmaß von Stellenabbau und Umweltzerstörung betroffen waren. Der Ausschuß der Regionen unterstreicht die Notwendigkeit der Fortführung dieser Initiative. Im Hinblick auf mittelständische Unternehmen (KMU) unterstützt der Ausschuß den Versuch der Kommission, einige früherer Initiativen (STRIDE, PRISMA, TELEMATIK) zusammenzufassen und innerhalb einer neuen KMU-Initiative fortzuführen. Die Förderschwerpunkte sollen weiterhin auf produktive, arbeitsplatzschaffende Investitionen gelegt werden; ferner soll Klein- und Mittelbetrieben die Kontaktaufnahme zu mittelständischen Unternehmen in wohlhabenderen Regionen erleichtert werden.