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Inhalt archiviert am 2022-11-18

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Verfahren zur Analyse der Unsicherheiten bei der Abschätzung von Störfallfolgen

Die Generaldirektion XII der Europäischen Kommission hat einen Bericht in englischer Sprache herausgegeben, der den Titel "Methods for CEC/USNRC accident consequence uncertainty analysis of dispersion and deposition" trägt. Dieser Bericht ist das Ergebnis gemeinsamer Unters...

Die Generaldirektion XII der Europäischen Kommission hat einen Bericht in englischer Sprache herausgegeben, der den Titel "Methods for CEC/USNRC accident consequence uncertainty analysis of dispersion and deposition" trägt. Dieser Bericht ist das Ergebnis gemeinsamer Untersuchungen der Europäischen Kommission und der Regulierungskommission für Kernenergiefragen der USA (USNRC) zu den Unsicherheiten, mit denen Voraussagen der Computercodes COSYMA und MACCS in bezug auf die Abschätzung der radiologischen Folgen der postulierten zufälligen Freisetzung von Stoffen aus Nuklearanlagen behaftet sind. Da die in der Vergangenheit verwendeten Abschätzungen der Unsicherheiten im Zusammenhang mit Voraussagen dieser Codes bestimmte Beschränkungen aufwiesen, führten die EG und die USNRC die Untersuchungen unter Berücksichtigung der folgenden Ziele durch: - Formulierung einer generischen, dem neuesten Stand entsprechenden Methodik zur Unsicherheitsabschätzung, die breite Akzeptanz finden kann; - Anwendung der Methodik zur besseren Quantifizierung der mit den COSYMA- und MACCS-Voraussagen verbundenen Unsicherheiten und Erhöhung ihres Gültigkeitsgrades. In der ersten Stufe der gemeinsamen Untersuchung standen die Unsicherheiten im Mittelpunkt, die sich aus der Voraussage der Dispersion radioaktiven Materials in der Atmosphäre und seiner Ablagerung am Boden ergeben. Mit dem vorliegenden Bericht wird der bereits veröffentlichte Hauptbericht ergänzt. Der Bericht enthält eine umfassende Darstellung der Verfahren zur Unsicherheitsanalyse, wie sie von den Auftragnehmern in der EG entwickelt wurden, sowie des Unterschieds bei den Ergebnissen, der sich ergibt, wenn die Gewichtung der Unsicherheitsabschätzung gleichrangig bzw. leistungsabhängig erfolgt.