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Bewertung und Fortsetzung des TEMPUS-Programms

Im Anschluß an die vorläufige Bewertung des TEMPUS-Programms für transeuropäische Zusammenarbeit bei der Hochschulausbildung hat die europäische Kommission einen Vorschlag zur Verlängerung der gegenwärtigen Phase des Programms bis zum 30. Juni 2000 veröffentlicht. Die gegenwär...

Im Anschluß an die vorläufige Bewertung des TEMPUS-Programms für transeuropäische Zusammenarbeit bei der Hochschulausbildung hat die europäische Kommission einen Vorschlag zur Verlängerung der gegenwärtigen Phase des Programms bis zum 30. Juni 2000 veröffentlicht. Die gegenwärtige Phase begann am 1. Juli 1994 und sollte am 30. Juni 1998 enden. Die Bewertung ergab, daß das TEMPUS-Programm einen bedeutenden Einfluß auf die Reform und die Verbesserung der Hochschulausbildung hatte, und auch weiterhin haben wird. Bei den Teilnehmerländern wurden drei verschiedene Gruppen identifiziert. Die fortgeschrittensten sind PHARE-Länder, die Europäische Vereinbarungen mit der EU abgeschlossen und seit 1990 an TEMPUS teilgenommen haben. Zwei Gruppen sind weniger weit fortgeschritten. Dies sind PHARE-Länder, die keineEuropäischen Vereinbarung haben und die Neuen Unabhängigen Staaten der früheren Sovjetunion (TACIS-Staaten), die erst seit 1993 teilnehmen. Da sich jedes Land in einem unterschiedlichen Entwicklungsstadium befindet, muß sich TEMPUS auf jedes der Partnerländer einstellen. Die Unterscheidung zwischen den Bewerberländern und anderen ist besonders groß. Die Bewertung zeigt insbesondere die Notwendigkeit für TEMPUS auf, den Übergang zur EU-Mitgliedschaft zu erleichtern und andere Aktionen und Programme der Gemeinschaft wie SOCRATES und PHARE zu ergänzen. Die vorgeschlagene Resolution würde über die Verlängerung bis zu Jahr 2000 hinaus Projekte ermöglichen, die die strategische Planung und Umstrukturierung auf der Ebene des Universitäts-Managements fördern. Die Verlängerung wird lediglich für zwei Jahre vorgeschlagen, da die Finanzierung der PHARE- und TACIS-Programme 1999 ausläuft, und die Länder mit Europäischen Vereinbarungen zu diesem Zeitpunkt bei der vollständigen Teilnahme an anderen Programmen weitere Fortschritte gemacht haben werden.

Länder

Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Bulgarien, Belarus, Tschechien, Estland, Georgien, Ungarn, Kirgisistan, Kasachstan, Litauen, Lettland, Moldau, Mongolei, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien, Slowakei, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan

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