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Plasma technologies for textile, food, health and environment

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Umweltfreundliche Plasmatechnologie

Ein dreijähriges Projekt, das vom GROWTH-Programm finanziert wurde, deckte viele Möglichkeiten für die umweltfreundliche Plasmatechnologie im Verkehrs-, Energie- und Textilbereich auf.

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Nahezu vierzig Organisationen in ganz Europa schlossen sich zusammen, um unter der Schirmherrschaft des GROWTH-Programms das PLASMATECH Network of Excellence zu gründen. Abgesehen vom Networking und Wissenstransfer möchte das Konsortium von PLASMATECH auch spezifische, für die Umwelt nützliche Plasmatechnologien identifizieren und fördern. Environment Park, ein italienischer Wissenschafts- und Technologiepark, der in PLASMATECH involviert ist, erforschte bestehende Patente und die entsprechende relevante Literatur. Die Forscher befassten sich mit Plasmaanwendungen zur Reduzierung von Schadstoffemissionen in die Umwelt, zum Beispiel durch Verbrennung von Brennstoffen, oder mit Plasmaanwendungen, die bestehende Belastungen beseitigen. Zum Beispiel ermittelten Forscher des Environment Parks zahlreiche Forschungsergebnisse, die zeigen, dass Normaldruckplasmen und Plasmakatalyse die Emissionen von Feststoffteilchen, flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs), Treibhausgasen usw. bei Motorabgasen begrenzen können. Zusätzlich könnten auch der Wirkungsgrad bei Verbrennung und der Kraftstoffverbrauch durch Einführung der Plasmazündung verbessert werden. Schließlich kann der Ersatz chemischer Oberflächenbehandlungen durch entsprechende plasmabasierte Behandlungen die Erzeugung gefährlicher Abfälle mindern. Um aus diesen Möglichkeiten Nutzen zu ziehen, zielen Environment Park und seine PLASMATECH-Partner auf die Beschaffung weiterer Mittel auf regionaler und nationaler Ebene, ebenso wie durch das Sechste Rahmenprogramm.

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