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Muon reconstruction and trigger optimization towards early beyond the Standard Model discovery at the LHC with the CMS detector

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Teilchenrekonstruktion im CERN

Die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) nutzt hochenergetische Experimente, um sich mit grundlegenden Fragen der Physik auseinanderzusetzen. Unter Verwendung von Teilchenbeschleunigern und spezifischen Detektoren untersuchten die Wissenschaftler die Eigenschaften der geladenen Teilchen, der Myonen.

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Seit Jahrzehnten sind Wissenschaftler über die Entdeckung des Kernteilchens Myon ratlos. Myone sind geladene Teilchen, also wie Elektronen und Positronen, sind aber 200-mal schwerer. Zur Untersuchung der Eigenschaften und Erscheinungen der Teilchen greift man auf schnelle Beschleuniger wie den Large Hadron Collider (LHC) zurück, mit welchen die Elementareilchen genau wie Protonen fast auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden können. Die verschiedenen Teilchen und Phänomene, die während der hochenergetischen Kollision im LHC entstehen, werden von dem Compact-Muon-Solenoid (CMS) erfasst, das Ähnlichkeit mit einer großen, zylindrischen Zwiebel hat. Die verschiedenen Schichten des Detektors messen die unterschiedlichen Teilchen. Die daraus gewonnenen Daten werden zur Beantwortung von Fragen genutzt, die sich mit dem Ursprung von Stoffen und die Kräfte im Universum beschäftigen. Ziel des EU-finanzierten Projekts CMSMURECOTRIGBSM war es, die Myon-Rekonstruktion mit Hilfe des CMS zu optimieren und dabei die bestmögliche Auflösung und den bestmöglichen Wirkungsgrad zu erzielen. Die Daten aus dem Myon-Detektor wurden genauestens untersucht, um von ihnen Flugzeit-Messungen abzuleiten. Des Weiteren untersuchte man die Voraussetzungen und Pfade des Myontriggers im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme und Integration beim Hochfahren des LHC. In Zukunft soll die geplante Arbeit das Potenzial des CMS für die Untersuchung von Myonen in ihrer finalen Phase erweitern.

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