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Next-Generation PEM Electrolyser for Sustainable Hydrogen Production

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Nachhaltige Herstellung von Wasserstoff aus Wasser

EU-finanzierte Wissenschaftler verbessern die Leistungsfähigkeit und verringern die Kosten für die Wasserstoffproduktion durch die Elektrolyse von Wasser. Die Etablierung von Wasserstoff als alternativer Energieträger wird großen Einfluss auf die Energiesicherheit und die Abgasemissionen.

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EU-finanzierte Wissenschaftler des Projekts NEXPEL ("Next-generation PEM electrolyser for sustainable hydrogen production") entwickeln zu diesem Zweck aus erneuerbaren Energiequellen Elektrolyseure für Protonenaustauschmembranen (PEM). Dies wird die Kosten reduzieren und die Stabilität verbessern und damit den Weg für eine breite Marktakzeptanz ebnen. Während der letzten 18 Monate haben Wissenschaftler die endgültigen katalysatorbeschichteten Membranen, die Stromsammler und die bipolaren Platten hergestellt. Darüber hinaus wurden zwei 10-Zellen-Stapel für Demonstrationen konstruiert, die sich derzeit in der Endprüfung befinden. Für Produktionsmengen von über 100 haben die Forscher festgestellt, dass die Kostenziele mit der neuartigen Konstruktion aus dem Projekt erreichbar sind. Laufende Marktanalysen konzentrieren sich auf die Verwendung des PEM-Elektrolyseurs in kleinen Wind- und Solaranlagen für Telekommunikation, umweltfreundliche Wasserstoff-Tankstellen und die groß angelegte Wasserstoffproduktion aus erneuerbaren Energiequellen. Die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend. Die Forscher sind überzeugt, Leistung und Kosteneffizienz von PEM-Elektrolyseuren verbessern zu können. In naher Zukunft wird das die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger für eine Vielzahl von Anwendungen fördern und so die Energiesicherheit verbessern, Emissionen reduzieren und einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft leisten.

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