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Ortho-logo-paedia

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Software zur Unterstützung der Sprachtherapie

Es wurde ein Softwaresystem zur Unterstützung der Sprachtherapie entwickelt.

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Das Projekt Ortho-logo-paedia (OLP) hat ein integriertes computerbasiertes System entwickelt. Dies ergänzt die konventionelle Therapie, um Personen mit Sprachschwierigkeiten zu helfen. OLP bietet ein visuelles Feedback zur Unterstützung einer verbesserten Artikulation. Des weiteren bietet es eine automatische Spracherkennung, um Verbesserung zu bewerten und um eine Schnittstelle für assertive Maßnahmen und/oder Sprachsynthese anzubieten. OLP ermöglicht eine Off-Site Durchführung der Therapie über das Internet. Auf diese Weise passt es das Feedback und den Erkennungsfaktor an eine spezielle Gruppe oder einen Einzelnen an. Die Verwendung der OLP-Software ist hilfreich für Therapeuten bei der Anwendung von Computern zur Unterstützung der Sprachtherapie auf verschiedenen Wegen. Sie enthält phonetische Karten, die den korrekten Sprachlaut anzeigen. Die Aussprache der Patienten wird in Echtzeit auf einer phonetischen Karte zusammen mit der korrekten Aussprache aufgezeichnet. Auf diese Weise wird eine Verbesserung der Artikulation angezeigt und kann so zu einer allmählichen Entwicklung einer korrekten Aussprache führen. Karten können auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten abgestimmt werden. Eine andere nützliche Form der OLP-Software ist, dass sie automatisch gesprochene Worte erkennen kann und jedes durch Vergleich mit einem durch den Therapeuten vorgegebenen Zielwort bewerten kann. Schließlich unterstützt OLP die Lautbildungskontrolle, indem es die Lautstärke und Tonlage der Stimme des Patienten in visueller Form anzeigt. Sprachtherapeuten können eine Patientenaufzeichnung aufbewahren und für jeden Patienten einen Übungsplan aufstellen. Sie können dann praktische Übungen auswählen und entwerfen, die für den Patienten und auch den Therapeuten am geeignetsten sind. Therapeuten können dann den Fortschritt des Patienten überwachen und seine Schwächen aufzeigen. Auf diese Weise können mehr Patienten betreut werden, ohne die Wirksamkeit der Therapie zu gefährden.

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