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European Firms In a Global Economy: Internal policies for external competitiveness

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Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie

Eine globale Perspektive ist von großer Bedeutung, um die europäische Industrie wettbewerbsfähiger zu machen. Dies könnte durch verbesserte Politiken erreicht werden, die Firmen dazu anregen, wettbewerbsfähiger zu werden und internationale Märkte zu erreichen.

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Wenn die europäische Industrie ausländische Märkte weltweit nicht effektiv erschließt, könnten angesichts des harten externen Wettbewerbs Handelsmöglichkeiten verloren gehen. Das EU-finanzierte Projekt "European firms in a global economy: Internal policies for external competitiveness" (EFIGE) untersuchte verschiedene Aspekte europäischer Firmen, um diese Herausforderung zu überwinden. Indem es die Internationalisierung dieser Firmen und verbundener Politiken untersuchte, befasste sich das Projekt mit Faktoren wie Größe, Produktivität, Art der Eigentümerschaft, Beschäftigung und Innovation. Zur Erreichung dieser Ziele fasste EFIGE die neuesten theoretischen und empirischen Forschungen mittels länderübergreifender Umfrage zusammen. Das Projekt erstellte daneben sieben Länderberichte, die sich mit Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Ungarn, Österreich und Großbritannien befassen. Es identifizierte die Eigenschaften europäischer Firmen für einen erfolgreichen Wettbewerb im Ausland und konzentrierte sich auf die erfolgreicheren Länder im internationalen Handel. Ein bedeutender Aspekt des Projekts bestand in der Untersuchung der Fähigkeit von Firmen, auf ausländischen Märkten am Wettbewerb teilzunehmen, und untersuchte zudem, inwieweit sich diese Firmen auf lokale und globale Produktionsnetzwerke stützen. Andere Hauptaspekte waren ein besseres Verständnis der Auswirkungen des Euros auf europäische Firmen, wie diese Firmen der Krise standgehalten haben und welche Barrieren es für das Firmenwachstum gibt. Das Projekt sorge für eine gründliche Beurteilung der Internationalisierungsmuster europäischer Firmen. Neben den Länderberichten und einem länderübergreifenden Bericht, der die Auslöser für Wettbewerbsfähigkeit nennt, umfassten die Projektergebnisse auch 62 Arbeitspapiere und 4 Stellungnahmen. Die Gesamtergebnisse könnten sich tiefgreifend auf die Politikgestaltung in Europa und auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auswirken. Wenn neue Politiken geschaffen werden, wird sich die Firmenwettbewerbsfähigkeit auf Länderebene verbessern und so auch eine positive sozioökonomische Auswirkung auf paneuropäischer Ebene antreiben. Europäische Firmen werden dann viel bessere Chancen haben, Weltmarktführer auf ihrem jeweiligen Gebiet zu werden.

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