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Wie lässt sich ein Pulsgeber züchten?

Winzige Lebendimplantate aus Gehirnzellen könnten Anfälle erkennen und verhindern und so die Auswirkungen von Epilepsie und anderen Erkrankungen verringern.

Epilepsie ist eine schwere und chronische Erkrankung, die durch periodisch auftretende Anfälle gekennzeichnet ist. Implantierbare elektronische Pulsgeber können diese Anfälle unterbrechen, jedoch erst, wenn diese bereits eingesetzt haben. Im Rahmen des EU-finanzierten Projekts PRIME(öffnet in neuem Fenster) wurde eine innovative Lösung entwickelt, bei der künstlich hergestellte Gehirnzellen als lebender Computer fungieren, der epileptische Anfälle erkennt und verhindert. Dieses Projekt ist nun in der CORDIS-Reihe mit Erklärungsvideos mit dem Titel „Make the connection with EU science“ zu finden. PRIME hat internationale Fachleute aus verschiedenen Disziplinen wie synthetischer Biologie, Informatik, Kommunikationstechnik und Nanomedizin zusammengebracht, um ein autonomes implantierbares lebendes Zellsystem zu entwickeln. „Die von PRIME entwickelten Innovationen haben das Potenzial, die Diagnose und Überwachung neurologischer Erkrankungen durch die effiziente Erkennung von Biomarkern zu revolutionieren“, erklärt Projektkoordinatorin Deirdre Kilbane. „Wir haben große Fortschritte bei der Entwicklung biotechnologischer Instrumente für eine bessere Gesundheit des Gehirns erzielt.“ „Make the connection with EU science“ ist eine Reihe von Erklärvideos, bei denen der wissenschaftliche Inhalt von EU-Forschungsprojekten und die Verwertbarkeit ihrer Ergebnisse im Mittelpunkt stehen.

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