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Expanding ERA over Russia

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Die Forschungszusammenarbeit zwischen der EU und Russland stärken

Eine gute Zusammenarbeit zwischen europäischen und russischen Forschern ist in der Lage, die Entwicklung in verschiedenen Bereichen zu fördern. Im Hinblick auf langfristige Partnerschaften im bereich Forschung und technologische Entwicklung wurde auf die Erfolge früherer Bemühungen in dieser Richtung aufgebaut.

Klimawandel und Umwelt icon Klimawandel und Umwelt

Das Projekt "Expanding ERA over Russia" (Rusera exe) wurde gegründet, um das Potenzial der Ergebnisse aus dem Rusera-Projekt weiter auszubauen. Das neue EU-finanzierte Projekt hatte zum Ziel, die Anzahl und Qualität der Forschungsgemeinschaften zwischen der EU und Russland durch langfristige Forscher-zu-Forscher-Partnerschaften und Partnerschaften von Forschung und technologischer Entwicklung (FTE) zu steigern. Der Schwerpunkt lag auf den fünf regionalen Informationsknoten (RIK) des Rusera-Projekts aus dem Sechsten Rahmenprogramm (RP6), die vielversprechend waren. Eine Reihe von Schulungsworkshops und -seminaren für RIK wurden im russischen Moskau und österreichischen Wien veranstaltet. Die Manager-Schulungen sollten zur Verbesserung der Unterstützung beitragen, die russische Forschungsteams in Hinblick auf ihre Teilnahme an EK-finanzierten Programmen erhielten. Des Weiteren wurde sowohl in der EU als auch in Russland ein Aufruf für Arbeitsbesuche gestartet. Dabei wurden aus insgesamt 43 Bewerbungen acht Forscher aus beiden Seiten ausgewählt. Diese Arbeitsbesuche brachten Partner aus beiden Regionen zusammen und verbesserten so bereits bestehende Kontakte. Insgesamt wurden 47 langfristige Kontakte hergestellt, 18 Projektvorschläge eingereicht, 17 gemeinsame Forschungsartikel veröffentlicht und 10 gemeinsame Vorträge auf internationalen Konferenzen gehalten. Die Projektaktivitäten betonten das Interesse der russischen Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft an einer Zusammenarbeit mit der EU. Auf der Basis dieses Erfolgs soll das Netzwerk von RIK die Unterstützung russischer Forscher auch nach Ende von Rusera exe fortführen. LDem Projekt gelang es, das Potenzial der europäisch-russischen FTE-Zusammenarbeit sowie den Respekt für die russische Wissenschaftskompetenz und ihren Beitrag zu gemeinsamen Forschungsprojekten hervorzuheben. Daher werden die Fortführung der Bemühungen für gemeinsame Projekte durch eine verbesserte Beteiligung sowie die gesteigerte Erfahrung den russischen Forschern dabei helfen, die Herausforderungen der Zusammenarbeit, die in dieser Studie deutlich wurden, zu bewältigen.

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