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CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
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DEEP – SOFTWARE FOR EXASCALE ARCHITECTURES

Projektbeschreibung

Optimierung der Software auf allen Ebenen führt zu Spitzenleistungen im europäischen Exascale-Computing

Das Rechnen mit sehr großen Datenmengen bietet die Möglichkeit, praktisch unbegrenzte Phänomene von bisher ungekannter Größe und Komplexität zu simulieren. Die zugrundeliegenden Architekturen und Hardwarekapazitäten entwickeln sich rasant, und die Herausforderungen sind zahlreich, insbesondere im Zusammenhang mit der Heterogenität der Hardware. Diese erfordert nämlich eine Orchestrierung der Rechen-, Arbeitsspeicher- und Aufbewahrungskapazitäten, damit Energieeffizienz und Nachhaltigkeit auch unter den zukünftigen Bedingungen und Entwicklungen gewährleistet sind. Das EU-finanzierte Projekt DEEP-SEA baut auf bewährten Softwarepaketen auf, um eine quelloffene Umgebung zu schaffen, die heterogene und modulare Supercomputer optimal unterstützt und sich an Anwendungen aus sieben wichtigen wissenschaftlichen Bereichen orientiert. Die Anpassung aller Ebenen des Software-Stacks wird den Innovierenden und der Wirtschaft der EU Vorteile bringen.

Ziel

DEEP-SEA (“DEEP – Software for Exascale Architectures”) will deliver the programming environment for future European exascale systems, adapting all levels of the software (SW) stack – including low-level drivers, computation and communication libraries, resource management, and programming abstractions with associated runtime systems and tools – to support highly heterogeneous compute and memory configurations and to allow code optimisation across existing and future architectures and systems

At node-level the European Processor Initiative (EPI) will integrate general purpose CPUs and accelerators within the package and combine DDR and HBM memories. Consequently, DEEP-SEA will implement data placement policies for deep memory hierarchies, improving application performance on future EPI-based platforms. At system-level, CPUs and accelerators (e.g. various EPI chip configurations, or GPUs) are efficiently integrated following the Modular Supercomputer Architecture (MSA). The DEEP-SEA SW stack will enable dynamic resource allocation, application malleability, programming composability, and include tools to map applications to the MSA. Result is a SW environment enabling applications to run on the best suited hardware, in a scalable, and energy efficient manner.
Targeting a high Technology Readiness Level (TRL), the project builds upon SW developments from previous EU-projects and international open source packages widely used in the HPC community, extending them with focus on compute and memory heterogeneity. This enables close collaborations within the HPC community and Centres of Excellence (CoEs). The DEEP-SEA SW elements will be extended in a collaborative co-design approach with EU-applications, considering relations and dependencies between the various levels of the stack. Therefore, ambitious and highly-relevant EU-applications will drive the co-design, evaluate the DEEP-SEA software stack, and demonstrate its benefits for users of European compute centres.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.
Das Projektteam hat die Klassifizierung dieses Projekts bestätigt.

Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

RIA - Research and Innovation action

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) H2020-JTI-EuroHPC-2019-1

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

FORSCHUNGSZENTRUM JULICH GMBH
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 1 179 405,63
Adresse
WILHELM JOHNEN STRASSE
52428 JULICH
Deutschland

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Region
Nordrhein-Westfalen Köln Düren
Aktivitätstyp
Research Organisations
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 3 524 343,75

Beteiligte (13)

Mein Booklet 0 0