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CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
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Diffusion of laws addressing anti-LGBT violence to South-East European countries

Projektbeschreibung

Hassverbrechen gegen LGBT-Personen: Wie Europa nationale Reaktionen unterstützen kann

Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender-Personen (LGBT) sind häufig Opfer von Diskriminierung, Mobbing, Belästigungen, verbalen oder sogar körperlichen Angriffen. Die EU-Gesetzgebung garantiert unter anderem in Beruf und Ausbildung eine Gleichbehandlung aller Menschen, unabhängig von deren sexueller Orientierung. Damit ist auch das Recht auf Gleichstellung und Nichtdiskriminierung für alle LGBT-Personen festgeschrieben. Süd- und osteuropäische Länder mit schwach ausgeprägter Gleichstellung von LGBT-Personen setzen jetzt härtere Strafen für Hassverbrechen gegen LGBT-Personen an. Im EU-finanzierten Projekt ENTER wird untersucht, welche Rolle die EU und andere Organisationen, wie zum Beispiel die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), bei der Stärkung nationaler Reaktionen auf Hassverbrechen spielen. Durchgeführt werden zwei Fallstudien, eine in Georgien und eine in Nordmazedonien. In beiden Ländern wurden vor kurzem neue Gesetze zur härteren Bestrafung der Diskriminierung von LGBT-Personen erlassen.

Ziel

Countering violence targeting lesbian, gay, bisexual and transgender (LGBT) people is a priority for the European Commission, which recognises hate crimes as human rights violations. Increasing numbers of states are responding to this problem by imposing harsher penalties for anti-LGBT hate crimes. In Europe, such laws are being introduced in some South and East European (SEE) coun-tries with poor records in respect to LGBT equality. Most of them cannot, however, evidence that they actively use the new laws to prosecute hate crimes, which raises questions about their com-mitment and the factors behind the adoption of these laws. The introduction of anti-LGBT hate crime laws in some SEE countries follows the increasing attention paid to the issue at international level and coincides with the process of EU integration. It is unclear, however, what role, if any, bodies such as the European Union or the Organisation for Security and Cooperation in Europe play in strengthening national responses to hate crime. Using an innovative methodology, which combines interviews enhanced by diagrams as stimuli, analysis of policy documents and doctrinal analysis, this socio-legal research project will develop a theoretically transferable model explaining how, when and why SEE states address anti-LGBT hate crime. Specifically, the research will illuminate how various actors, including non-governmental organisations, civil servants, scholars and international bodies, contribute to the introduction and enforcement of anti-LGBT hate crime laws. The project will focus on the case studies of Georgia and North Macedonia, two SEE countries which share the re-cent introduction of anti-LGBT hate crime laws but differ in the degree of enforcement. By borrowing from social movement theories and theories of Europeanisation, the research will address a global policy problem, as well as gaps in scholarship, by deepening our understanding of how, when and why states address anti-LGBT violence.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Schlüsselbegriffe

Schlüsselbegriffe des Projekts, wie vom Projektkoordinator angegeben. Nicht zu verwechseln mit der EuroSciVoc-Taxonomie (Wissenschaftliches Gebiet).

Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

MSCA-IF - Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships (IF)

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) H2020-MSCA-IF-2019

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

UNIVERSITE LIBRE DE BRUXELLES
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 166 320,00
Adresse
AVENUE FRANKLIN ROOSEVELT 50
1050 Bruxelles / Brussel
Belgien

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Region
Région de Bruxelles-Capitale/Brussels Hoofdstedelijk Gewest Région de Bruxelles-Capitale/ Brussels Hoofdstedelijk Gewest Arr. de Bruxelles-Capitale/Arr. Brussel-Hoofdstad
Aktivitätstyp
Higher or Secondary Education Establishments
Links
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 166 320,00

Beteiligte (1)

Mein Booklet 0 0