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From ecology to neurobiology: spatial cognition in rainforest frogs

Projektbeschreibung

Die räumliche Wahrnehmung der Giftfrösche

Überleben und erfolgreiche Fortpflanzung eines Tieres hängen davon ab, wie gut es sich im Raum orientieren kann. Doch bisher ist weitgehend unklar, welche Mechanismen der Tatsache zugrunde liegen, dass Arten und Geschlechter unterschiedlich gute räumliche Fähigkeiten haben, und wie diese Unterschiede im Laufe der Evolution entstehen. Das EU-finanzierte Projekt FrogsInSpace wird in seine innovativen Forschungsarbeiten ein breites Spektrum an Expertisen einbinden, um grundlegende Fragen der vergleichenden Kognitionsforschung an einem neuen Studienobjekt zu beantworten: tropischen Giftfröschen. Mithilfe von Feldforschung, neurowissenschaftlichen Tools und Modellierung wird das Projekt Arten- und Geschlechterunterschiede in der räumlichen Kognition aufdecken, die neuronalen Mechanismen finden, die das räumliche Verhalten steuern, sowie behaviorale und neuronale Aspekte des Froschverhaltens ganzheitlich aus ökologischer, kognitiver, neurobiologischer und evolutionärer Perspektive betrachten.

Ziel

The ability to navigate the environment has a profound impact on animal survival and reproductive success. Sex and species differences in spatial abilities are widespread, but understanding the mechanisms underlying variation in spatial cognition and how these differences arise through evolution remains challenging. I propose an interdisciplinary project aimed at understanding the sex and species differences in spatial cognition of tropical poison frogs from ecological, cognitive, neurobiological, and evolutionary perspectives. Poison frogs are ideal for understanding the evolution and neural mechanisms of vertebrate spatial cognition because sexes and closely related species show contrasting life histories and spatial behaviors. Specifically, species differ in whether females or males provide parental care to tadpoles and have larger home ranges. This offers a rare opportunity to link the sex and species differences in life history with differences in spatio-cognitive abilities at the behavioral and the neural levels. Recently, I have used tracking to study variation in frog space use, developed assays for quantifying navigational performance under natural conditions, and demonstrated that poison frogs rely on spatial memory for navigation. Building on this groundwork, I will collaborate with experts in behavioral neuroscience and movement ecology to (1) reveal sex and species differences in poison frog spatial cognition, (2) identify neural mechanisms governing sex differences in spatial cognition using cutting-edge neuroscience tools, and (3) integrate ecological, behavioral, and neural aspects of poison frog spatial behavior using modeling. FrogsInSpace is an ambitious yet realistic project that will establish a novel study system and integrate a broad range of expertise to address important questions in comparative cognition. It will be critical for my development as an expert working at the interface between animal ecology, cognition, and neurobiology.

Wissenschaftliches Gebiet (EuroSciVoc)

CORDIS klassifiziert Projekte mit EuroSciVoc, einer mehrsprachigen Taxonomie der Wissenschaftsbereiche, durch einen halbautomatischen Prozess, der auf Verfahren der Verarbeitung natürlicher Sprache beruht. Siehe: Das European Science Vocabulary.

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Programm/Programme

Mehrjährige Finanzierungsprogramme, in denen die Prioritäten der EU für Forschung und Innovation festgelegt sind.

Thema/Themen

Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind nach Themen gegliedert. Ein Thema definiert einen bestimmten Bereich oder ein Gebiet, zu dem Vorschläge eingereicht werden können. Die Beschreibung eines Themas umfasst seinen spezifischen Umfang und die erwarteten Auswirkungen des finanzierten Projekts.

Finanzierungsplan

Finanzierungsregelung (oder „Art der Maßnahme“) innerhalb eines Programms mit gemeinsamen Merkmalen. Sieht folgendes vor: den Umfang der finanzierten Maßnahmen, den Erstattungssatz, spezifische Bewertungskriterien für die Finanzierung und die Verwendung vereinfachter Kostenformen wie Pauschalbeträge.

MSCA-IF - Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowships (IF)

Alle im Rahmen dieses Finanzierungsinstruments finanzierten Projekte anzeigen

Aufforderung zur Vorschlagseinreichung

Verfahren zur Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen mit dem Ziel, eine EU-Finanzierung zu erhalten.

(öffnet in neuem Fenster) H2020-MSCA-IF-2018

Alle im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekte anzeigen

Koordinator

CENTRE NATIONAL DE LA RECHERCHE SCIENTIFIQUE CNRS
Netto-EU-Beitrag

Finanzieller Nettobeitrag der EU. Der Geldbetrag, den der Beteiligte erhält, abzüglich des EU-Beitrags an mit ihm verbundene Dritte. Berücksichtigt die Aufteilung des EU-Finanzbeitrags zwischen den direkten Begünstigten des Projekts und anderen Arten von Beteiligten, wie z. B. Dritten.

€ 257 619,84
Gesamtkosten

Die Gesamtkosten, die dieser Organisation durch die Beteiligung am Projekt entstanden sind, einschließlich der direkten und indirekten Kosten. Dieser Betrag ist Teil des Gesamtbudgets des Projekts.

€ 257 619,84

Partner (1)

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